Die Pkw-IAA steht ganz im Zeichen des automatisierten Fahrens

Die Pkw-IAA steht ganz im Zeichen des automatisierten Fahrens

Sie steht für spektakuläre Präsentationen neuer Autos, die IAA in Frankfurt. Gleichzeitig diskutieren die Fachleute, wie die Autos der Zukunft aussehen könnten. Mit dabei sind die Elektromobilität und das automatisierte Fahren.

Bis zum Jahr 2020 will die Bundesregierung eine Million Elektroautos auf der Straße haben. Ein sehr ambitioniertes Vorhaben, waren zum 1. Januar dieses Jahres gerade mal gut 19.000 Elektrofahrzeuge nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes gemeldet. An der Nutzfahrzeugindustrie liegt es dabei nur partiell. Viele Modelle sind bereits vorhanden und die Entwicklung wird mit großen Schritten vorangetrieben. Das zeigt sie auch auf der gerade stattfindenden IAA in Frankfurt am Main vom 17 bis 27. September. Ein Problem bleibt jedoch weiterhin die Reichweite und damit verbunden sind die Zahl der Versorgungsstellen. Zumindest hier können Telematiklösungen unterstützen, indem die Programme alle verfügbaren „Strom-Tankstellen“ darstellen.

Automatisiertes Fahren schreitet voran

Ein weiteres Highlight auf der Messe ist das automatisierte Fahren. Alle führenden Hersteller sind dabei, diese Systeme weiterzuentwickeln und die einzelnen Fahrerassistenzsysteme weiter zu verknüpfen. Um die komplexe Umgebung vollständig zu analysieren, bedarf es auch hier der Hilfe der Telematik. Nur diese Technik kann die Informationen von den Verkehrsleitsystemen verarbeiten und in die Fahrzeuge senden. Auch für die Kommunikation untereinander benötigen alle Fahrzeuge Telematikanwendungen. Wie weit die Hersteller und Zulieferer bei der Verknüpfung der Systeme schon sind, ist unter anderem Thema auf dem Expertenforum „Vernetztes und automatisiertes Fahren“ am 21. September und auf dem Car-IT-Kongress am 23. September.

Quelle Titelbild: Canstockphoto           

Ralf Johanning

Ralf Johanning ist studierter Politikwissenschaftler und freier Journalist. Seit über zehn Jahren berichtet er über die Transport- und Logistikbranche. Zu den Schwerpunkten gehören Themen wie Telematik, Software und ITK. Der ausgebildete Redakteur, Ressortleiter und Pressereferent hat im Jahr 2006 mit seiner Partnerin Ann-Christin Wimber das Redaktionsbüro Alte Schule gegründet.

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